NACHHALTIGKEIT

AN DER OVGU

Im Rahmen der OVGU Müllsammelaktion (CleanUp-Aktion) fand am 18.04., um 14 Uhr ein größer angelegter Frühjahrsputz statt! Gemeinsam mit freiwilligen Mitarbeiter*innen und Studierenden haben wir den Campus von Müll befreit und sind so ins neue Semester gestartet. Für alle fleißigen Helfer*innen gab es nach dem Müllsammeln kostenlosen Kaffee und Kuchen und eine kleine Verlosung von tollen Preisen. Darunter auch eine Schwarzkiefer als Hauptgewinn, gespendet vom Projekt Zimmerwald. Außerdem versorgte uns Benefiz mit rythmischen und sommerlichen Beats an den Tabels. Der Frühjahrsputz wurde, wie jedes Jahr vom Referat für Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit, der LENA und vom Nachhaltigkeitsbüro der Universität organisiert.

Mehr Informationen zu den monatlichen Campus CleanUps gibt es hier!

Am 08.04. startete die Kiplin Challenge im Rahmen der europäischen Hochschulallianz EU GREEN. Mit und gegeneinander versuchen die Angehörigen der  Universitäten aus 9 europäischen Ländern, im Alltag so viele Schritte wie möglich zu „sammeln“. Die Uni Magdeburg hat sich bei der sogenannten „Kiplin Challenge“ das Ziel gesetzt, 7823 Kilometer zu laufen, einer Strecke, die die  Standorte aller Partneruniversitäten der EU GREEN Allianz verbindet.  Die Mitarbeitenden und Studierenden haben bei Spaziergängen, auf dem Weg zur Uni, auf dem Campus und beim Einkaufen bereits nach einer Woche ihr Ziel erreicht. Zusammen mit den Partnerhochschulen gibt es eine neue Challenge: 
Jeden Tag soll die gesamte Strecke von Schweden bis nach Dublin „abgelaufen“ werden. Die gemeinsame Aktion läuft noch bis zum 28. April 2024.

Mehr Informationen über die Challenge und die genauen gesammelten Kilometer gibt es hier!

Auch im Sommer 2024 finden wieder die Social Rides / OVGU-Fahrradtouren für alle Angehörigen der Uni statt. Von Mai bis Oktober kann man sich jeweils am letzten Donnerstag im Monat gemeinsam mit Kolleg:innen/Kommiliton:innen aufs Rad schwingen. Um Magdeburg und die Umgebung kennenzulernen oder (wieder-)zuentdecken. Alle Touren sind so gestaltet, dass sie für jedes Fitnesslevel durchführbar sind. Teilnehmen können Studierende, Beschäftigte, Hiwis und Azubis. Um die Kolleg:innen und Studierenden der Medizinischen Fakultät stärker einzubeziehen, ist der Startpunkt abwechselnd auf dem Hauptcampus am Uniplatz sowie im Eingangsbereich der UMMD. Die erste Tour (Länge: 19,6 km) findet am 30.05. um 16:30 Uhr, Treff: OVGU Lokomobile statt. Die Teilnahme an den Feierabend-Fahrradtouren ist kostenlos. Sie benötigen lediglich ein verkehrstüchtiges Fahrrad. 

Mehr Informationen zu den Social Rides und die Anmeldungen der einzelnen Tour gibt es hier! 
 

mit Prof. Dr. Tilman Santarius, Transformationsforschung, TU Berlin

„Klimaschutz? Zu teuer, können wir uns nicht leisten!“ schallt es mitunter in populistischen Debatten. Tatsächlich sind der menschgemachte Klimawandel und die zunehmende soziale Ungleichheit zwei große gesellschaftliche Herausforderungen, die in Zusammenhang miteinander stehen und sich gegenseitig verschärfen können. Anhand mehrerer Dimensionen der Klimagerechtigkeit zeigt Tilman Santarius auf, wie einerseits die Erzeugung des Klimawandels und seine Schäden durch soziale Ungleichheit verschärft werden und andererseits Maßnahmen gegen den Klimaschutz soziale Ungleichheit verschärfen oder abmildern können. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung Nachhaltigkeit von 17-19 Uhr  (c.t.) im Hörsaal 6 (OVGU Gebäude 44; Zschokkestraße)  statt.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen der KliMa-Werkstatt gibt es hier!

Am Freitag, den 26. April 2024, findet um 19 Uhr die Critical Mass in Magdeburg statt. Radfahrer und Aktivisten werden sich am Elbbalkon treffen, um gemeinsam für eine fahrradfreundlichere Stadt zu demonstrieren. Die Critical Mass ist eine weltweite Bewegung, bei der Radfahrer in großen Gruppen durch die Straßen fahren, um auf die Bedürfnisse und Rechte von Fahrradfahrern aufmerksam zu machen. Alle sind eingeladen, sich der Fahrraddemonstration anzuschließen und ein Zeichen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität zu setzen.

Der Grüne Salon ist ein interdisziplinärer Kreis von Nachwuchs-Wissenschaftler*innen der OVGU, der einlädt, sich auszutauschen und gemeinsam Impulse für Nachhaltigkeit zu setzen. Er entstand auf Anregung von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, die eine Gelegenheit zum persönlichen und fachlichen Austausch über Nachhaltigkeit suchten. Der Grüne Salon umfasst alle interessierten Master- und Promotionsstudierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen. Am 02.05. - um 13 Uhr (c.t. - online) findet das nächste Nachhaltigkeitskolloquium statt, in diesem wird Philipp Diesing (Reiner-Lemoine-Stiftung) über das Thema "Industrielle Grundstoffproduktion im Kontext 100% Erneuerbarer Energiesysteme" sprechen. 
 

Mehr Informationen zu dieser und allen anderen Veranstaltungen des Grünen Salons, sowie die Login-Daten für die online Teilnahme gibt es hier!

Oliver Gutjahr ist Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Dort forscht er zur Ozeanographie und Meteorologie der polaren Ozeane sowie zur Entwicklung des globalen Klimamodells ICON. Er studierte Physische Geographie und promovierte 2013 in Meteorologie an der Universität Trier über regionale Klimamodellierung. Seit 2016 arbeitet er in der Ozeanographie am MPI-M in Hamburg und ist spezialisiert auf numerische Klimamodellierung, insbesondere auf die Wechselwirkung Atmosphäre-Meereis-Ozean. Diese Veranstaltung findet am Donnerstag, den 02.05. um 17 Uhr (c.t.)  im Hörsaal 4 (Gebäude 05 - Raum 303) statt.

Mehr Informationen zu allen Terminen der Vortragsreihe: "Die Mathematik des Klimawandels" der Fakultät für Mathematik gibt es hier!

Das Projekt "Bausteine für Klimagerechtigkeit" des Konzeptwerk Neue Ökonomie zielt darauf ab, eine inklusive und nachhaltige Antwort auf die Klimakrise zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Expert*innen und Aktivist*innen werden innovative Lösungen erarbeitet, die soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz miteinander verbinden. Das Projekt konzentriert sich darauf, marginalisierte Gemeinschaften einzubeziehen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen, um eine gerechte Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu erreichen. Durch Bildungsarbeit und politische Advocacy strebt das Projekt danach, Bewusstsein zu schaffen und politische Veränderungen anzustoßen, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.

Mehr Informationen zum Projekt und den einzelnen Bausteinen gibt es hier!